The Industrial Raspberry Pi Forum

Liebe RevPi-Fans,

der Prototyp unseres Makerboards für den RevPi, passend zum von Kunbus angebotenen Makerset, ist bereit für seine erste Firmware.
Das Projekt ist wird nach den ersten Tests unter der CC-BY-4.0 Lizenz veröffentlicht werden.

Hier schon mal die Features:

• Pi-Bridge mit Sniff-Leitungen, RS485

• Optionale Verwendung als Gateway über den Ethernet Chip
  (gibts Freiwillige für die Implementierung der ersten RevPi Master-Gateway?)

• 5V Schaltregler mit max. 1A

• 24V, 5V und 3.3V auf den Stiftleisten

• 28-poliger Steckverbinder wie beim RevPi DIO

• Alle Stiftleisten auf 2.54mm Raster für die Verwendung von Lochrasterplatinen

• 40-polige Stiftleiste belegt wie beim Raspberry Pi

• Open Source Toolchain mit KiCad

LG, Karl

JA GEIL!!!! *_________*

WILL ICH TESTEN :DDDD !!!!!!!

Gruß, Sven

Hi Karl,

sehr sehr cooles Teil.

Die DIO-Firmware läuft schon mal in den Grundzügen. D.h. flashen und debuggen mit dem SWD interface funktioniert.

Werd noch prüfen, ob auch die Pi-Bridge funktioniert.

Für all jene, die das Board gerne selbst zum Entwickeln haben möchten, bitten wir um eine kurze Anfrage an www.team14.at

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch andere Entwickler für das Board interessieren.

LG, Karl

Hallo Karl.

Interessant ist das schon, daher meine Frage. Würde es auch möglich sein dort einen OneWire zu nutzen? So würde das externe Gerät weichen und alles dann über den Pi direkt Nutzbar sein.
Leider bin ich nicht so Konform was das Entwickeln von PCB bin.
Für einen Privatenbereich wäre es sehr interessant dort die Möglichkeit zu haben verschiene Sachen anschliessen zu können.
- OneWire
- I2C
- eventuell messumformer die Galvanisch von einander gertrennt sind.
sind nur Vorstellungen, die umsetzung etwas anderes.

gruß

Hallo Ingo,

genau solche Sachen soll das Makerboard ermöglichen.

Ich bin mir nicht sicher, inwieweit ich das verständlich vermittelt habe.

Das Makerboard ist von der Hardware her wie ein beliebiges RevPi Modul (DIO, DI, DO, AIO). D.h. es wird über 2 s.g. Sniff-Leitungen und dem RS458-Bus konfiguriert. Danach werden per RS485 zyklisch die Daten übertragen in das Prozessabbild.

D.h. I2C, SPI, OneWire oder ähnliches sind nicht direkt vom RevPi zugänglich, sondern nur indirekt über den Mikrocontroller, der im Modul sitzt und dem Prozessabbild.

Wenn du z.B. OneWire-Sensoren verwenden möchtest, braucht es für das Makerboard eine entsprechende Firmware, die die Sensoren auslesen kann, und weiters die Messdaten dann in das Prozessabbild übertragen kann.

Was ich jedenfalls noch herausfinden muss, ist, wie man möglichst komfortabel vom RevPi aus die Firmware im Makerboard austauschen kann. Vermutlich wäre hier ein entsprechender Bootloader sinnvoll, sodass man das Modul nicht direkt neben den RevPi setzten muss, und folglich auch nicht alle anderen Module von der Bridge trennen muss.

Derzeit mach ich das über die SWD-Schnitttelle des STM32-Mikrocontrollers mit der Blackmagic Probe (Programmer, ca. 65€).

LG, Karl

Hallo Karl,
das hört sich sehr interessant an. wenn das alles geht so wie beschrieben würde ich mehrer Fliegen mit einer Klappe schlagen und müsste nicht "derzeit" auf einen Arduino mit Modbus anbindung zurückgreifen und könnte den OneWire Controller auch gleich einsparen..
Mit diesem Board könnte mann dann soweit alles machen und einfach per I2C die daten übertragen. Auch wäre dann ein OLED Display mit I2C dann möglich.

Was würde das Teil in etwa Kosten ist die nöchste Frage die mich interessieren würde. wenn es dann in Serie geht.

gruß

Gute Nachricht: Die PiBridge scheint zu funktionieren. Das Board gibt sich derzeit noch nicht als DIO-Modul aus, aber es wird vom Core als unbekanntes Modul erkannt und die Application auf dem Makerboard (LED Blinken) startet nach dem Driver-Reset auch wie erwartet.

Hallo Karl,

das ist nett zu Hören,also geht es in grossen schritten langsam der Fertigstellung entgegen. Bin schon auf das Spielzeug gespannt.

gruß