Ich muss für eine Maschien einen Daten-Log erstellen in form einer CSV-Datei.
Dies würde ich gerne mit dem Revolution PI umsetzen, Umsetzbarkeit vorausgesetzt.
Randbedingungen:
- Die CSV-Datei muss immer mit dem Aktuellen Datum erstellt werden. „Maschinen-Nr“-Datum (1234-2018-01-17.csv)
Ist diese Anpassung möglich? Kann der Datei Name eine Variable enthalten z.B. Datum?
- Die CSV-Datei muss sich in einen im Netzwerk freigegeben Verzeichnis des Revolution PI befinden.
- Die Datei kann in regelmäßigen Abständen in deises Verzeichnis Verschoben werden.
- Die CSV-Datei wird in regelmäßigen Abständen (1 Minute) aus dem Freigegebenen Speicherort ausgeschnitten.
- Die Steuerung der Maschine wird aus einer S7-1200 mit Profi-Net und einen KTP700 Basic bestehen.
- Datentypen in einen Datensatz: Int, Date, Time_of_Day, Bool, Char, String
- Datensatz-länge ca. 60 Byte
- Ablauf:
1. Ein neuer Datensatz entsteht bei Beendigung eines Produktzyklus (1 Stück).
2. Wenn nötig Datensatz in einen Puffer (z.B. Datenbaustein der CPU) zwischenspeichern. (abhänig von der Verarbeitungszeit im Revolution PI)
3. Daten mittels Profi-Net an den Revolution PI übertargen.
4. Erstellen der CSV-Datei / Daten in die vorhandene Datei schreiben.
5. Ggf. Datei in Ausgabeverzeichnis verschieben.
6. Freigabe Bit für Steuerung setzen Für nächsten Datensatz.
Ist dies mit dem Revolution PI möglich?
Welche Hardware und Software wird für die Umsetzung benötigt?
Daten Log mit einer CSV-Datei
Re: Daten Log mit einer CSV-Datei
Das ist alles problemlos machbar. Ein RevPi Core 3 mit ProfiNet Gateway sollte (Programmierkenntnisse auf der S7 und auf RevPi vorausgesetzt) die Aufgabenstellung erledigen können. Du musst halt auf dem RevPi Core ein C oder Python Programm schreiben, welches die S7 Daten aus dem ProfiNet Gateway zyklisch abfragt und eine solche CSV Datei schreibt. Dazu kannst Du Dir den RevPi wie einen frei programmierbaren Linux-Rechner vorstellen, der über einfache Systemaufrufe auf einen Pufferbereich des ProfiNet Gateways zugreift und bis zu 512 Byte Daten zyklisch aus der S7 bekommt und dort abliefert.
Alternativ geht es aber auch ohne das ProfiNet Gateway: Mit unserem RevPi7 hast Du ein sogenanntes "virtuelles Modul", welches über die Ethernetschnittstelle und ein Step7 Protokoll Zugriff auf alle freigegebenen Prozessdaten der S7 hat. Die kannst Du natürlich dann mit einem Python- oder C-Programm zyklisch auf ein Flag prüfen, welches Dir sagt, dass der Zyklus zu Ende ist und neue Daten in die CSV geschrieben werden können.
Alternativ geht es aber auch ohne das ProfiNet Gateway: Mit unserem RevPi7 hast Du ein sogenanntes "virtuelles Modul", welches über die Ethernetschnittstelle und ein Step7 Protokoll Zugriff auf alle freigegebenen Prozessdaten der S7 hat. Die kannst Du natürlich dann mit einem Python- oder C-Programm zyklisch auf ein Flag prüfen, welches Dir sagt, dass der Zyklus zu Ende ist und neue Daten in die CSV geschrieben werden können.
Unser RevPi Motto: Don't just claim it - make it!